Todesblick in Vinkt Todesblick in Vinkt
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TODESBLICK IN VINKT


„Wie ein Kriegsverbrecher ein Leben lang wegen Hitlers Drogen unter seinen Taten litt und das Lachen verlernt hat“

Zufällig 28 Jahre nach der Ermordung aller Männer eines Dorfes im II. Weltkrieg steht ein fünfzigjähriger Mann ahnungslos an irgendeinem Sommertag an irgendeinem Ortsrand. Er schaut zur richtigen Stunde in der richtigen Minute zur richtigen Sekunde in die richtige Richtung: Er traut seinen Augen nicht: Er sieht seinen Mörder vorbeifahren! Sie erblicken sich - beide voll extremer Angst und ungläubigem Entsetzen!

"Rede mit ihm! Der Krieg ist 28 Jahre her !" "Auf keinen Fall! Der bringt mich um, der schlägt mich tot !"

Der authentische Antikriegsroman TODESBLICK IN VINKT des Frankfurter Kreativen Jim Brutto handelt von der verheimlichten Teilnahme des vermeintlichen Vaters als damals 24-jährigem Soldat an tödlichen Vergewaltigungen sowie den Erschießungen aller neunzig männlichen Dorfbewohner aus putativer Rache. Nur vier von ihnen überlebten durch Fehltreffer. Einer von ihnen - und Zeuge der Vergewaltigungen - stand 1968 am früheren Tatort.

Ein Leben lang Flashbacks und posttraumatische Belastungsstörungen durch Hitlers Drogenverordnung 

Die Kriegsverbrechen blieben für den Täter nicht folgenlos: Er wurde dadurch selbst zum Opfer seiner Taten, das ein Leben lang an den unter der Droge „Crystal Meth“ („Pervitin“, „Panzerschokolade") begangenen befohlenen Verbrechen schweigend litt. Er war ein befehlstreuer Mitläufer, kein Machertyp, zu schwach um zu widersprechen. Ohne diese Erfahrungen der Teilnahme nicht nur an Erschießungen, sondern auch an der Vergewaltigung, der Ermordung und Verstümmelung einer Mutter und ihrer Tochter wäre er vermutlich ein lockerer, offener Mensch geworden, der in der Lage gewesen wäre, zwischenmenschliche Zuneigungen ganz ungezwungen liebenswert zu zeigen und freundlich zu gestalten. Leider erwähnte er nie seine Erlebnisse und wurde ein zwar vorbildlich fürsorglicher und fleißiger, jedoch verklemmter und zu Zärtlichkeiten unfähiger, verschlossener Familienvater, der deshalb später von seiner Ehefrau betrogen wurde, die einen weiteren Sohn bekam, allerdings vom Schwiegervater. Mit lange verheimlichter wahrer Vaterschaft. Ein kontaktarmer gebrochener Mann voller Harm, der wenig lächelte, der sich für seine Beteiligung schämte, der einem eigentlich leid tun konnte. Ohne die Kriegserlebnisse wäre er ein anderer Mensch geworden. Hätte er den Mut finden sollen, sich auszusprechen, um den Horror der Kriegsverbrechen aufzuarbeiten? Das allerdings hätte ihn als Täter und Opfer sowie als betrogenen Ehemann geoutet - mit diesem Stigma voller Vorwürfe und Mitleid wollte der Papa wiederum sicher nicht leben: Er hätte sich zu Tode geschämt.

"Mutti, stamme ich von Opa ab ? Ich sehe aus wie er !" "Ach was! Wie kommst Du denn da drauf?"

Erst nach dem Tod der Eltern konnten mit den heutigen Möglichkeiten der Internetrecherchen durch GOOGLE und GOOGLE MAPS sowie aufgrund von Indizien die bis dahin völlig unbekannte Beteiligung des einstigen Soldaten, einem verschwiegenen Nazi-Mitglied, und ihre ungeahnten drastischen Folgen für sein bedauernswertes Verhalten im späteren familiären Bereich erkannt und korrekt gedeutet werden. Die Erinnerung des einzigen Zeugen dieses nur wenige Sekunden dauernden unglaublichen Zufalls während einer Urlaubsfahrt 1968 als Schüler und sein kriminalistisches Gespür führten erst 2021 zur Aufdeckung der Beteiligung am größten Kriegsverbrechen der Deutschen Wehrmacht beim Westfeldzug am 27. Mai 1940, zu Mitgliedschaften in vier Nazi-Organisationen sowie der wahren Vaterschaft. Die Eltern konnten dazu nicht mehr befragt werden: Der stark nikotinabhängige Ziehvater - er mochte Pferdefleisch - starb bereits 1991 an einem Krebsleiden; die Mutter - sie mochte das Lied "Ännchen von Tharau" - verdurstete 2019 im Alter von 96 Jahren.

"Warum hatten damals Vati und der Mann am Ortsrand eine solche Angst ? Wie hieß der Ort in Frankreich, wo war das genau? Es gab einen Kanal in der Nähe! Was verband die Beiden? Kannten sie sich etwa von einem Kriegsverbrechen her? Gab es überhaupt solche beim Westfeldzug?"


Diese Fragen ließen den Sohn nie mehr los - und er begann zu recherchieren - mit Erfolg ! Trotz aller Widrigkeiten, trotz Schweigens Aller zu Lebzeiten und trotz Diebstahls sämtlicher familiärer Beweismittel - und ohne DNA. Dabei fand er auch heraus, dass der Ort der Begegnung gar nicht in Frankreich, sondern in Belgien war, in Flandern, in Deinze-Vinkt beim Kruizwege, Heerdweg 128, und dass sein wirklicher, leiblicher Vater, den er bisher für seinen Opa hielt, im vorletzten Jahrhundert geboren wurde - im Jahre 1876. Unglaublich, aber wahr.

Im mit Originalaufnahmen dokumentarisch bebilderten TODESBLICK IN VINKT wird dieses Massaker erstmals literarisch thematisiert, ebenso wie die personlichkeitsverändernde Wirkung des exzessiven Konsums von CRYSTAL METH beim mit 35 Millionen Tabletten drogengestützten Blitzkrieg. Mehrere Zeitebenen beschreiben den Alltag einer verlogenen spießbürgerlichen Generation der Nachkriegsjahre, die Urlaubsfahrt sowie die Recherchen zu den Kriegserlebnissen.

 

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